KUNDALINI TANTRA YOGA

Was wir darunter verstehen...

Was sich dahinter verbirgt...

Was du dir erwarten darfst...

YOGA

Yoga für uns...

ist der 8-fache Pfad nach Patanjali (Raja Yoga);

ist Samkhya, die kosmische und und spirituelle Befreiung;

ist Dharma, eine auf Wahrheit ausgerichtete Lebensführung;

ist Jnana-Yoga, im Handeln das Nichthandeln, und im Nichthandeln das Handeln zu erkennen;

ist Medhanai, die Befähigung zu intuitiver Ergründung;

ist Prakriti, das Leben in der Welt der Natur;

ist Purusha, Leben als Lebenskraft und Bewusstseinsquelle;

ist Bhakti, die große Hingabe ans Leben und Sein.

Yoga ist für der Weg, den wir gehen; wie auch immer dieser gerade im Moment erfahren, sich zeigen, oder erlebt werden mag.

KUNDALINI

Es gibt viele Mythen, Geschichten, Bezeichnungs- und Definitionsversuche der Schlangenkraft Kundalini.

Wir halten uns hier an Swami Satyananda, der diese Kraft wie folgt skizziert:

"Das Bestreben von Kundalini Yoga ist es, das kraftvollere psychische Bewusstsein im Menschen zu erwecken, um ihm die Schau einer größeren Wirklichkeit zu ermöglichen. Kundalini ist das schlafende Bewusstsein, die schlafende, potenzielle Wahrnehmung im Menschen. Und das Ziel ist, diese schlafenden Zentren im Gehirn zu erwecken."

So viel gibt es zu erzählen, lehren, lernen über diese mystische Kraft; aber noch mehr gilt es für uns, diese auch einzuladen, freizulegen, und zu erfahren.

TANTRA

Wie sagt Swami Sivananda über Tantra so schön?

"Tantra ist die rettende Weisheit. Es ist das wundervolle Boot, das die Menschen sicher an das andere Ufer von Furchtlosigkeit, Unsterblichkeit, Freiheit und Perfektion führt."

Und in Anlehnung an Swami Satyananda finden auch wir, dass die tantrische Philosophie die Wissenschaft der vollendeten Hingabe ist.

Tantra für uns ist somit das Spiel- und Experimentierfeld der Dualität, das uns einerseits ermöglicht und erlaubt, unser größeres Sein jenseits der Welt der Ilusionen zu erkennen, und uns andererseits zugleich befähigt, unser menschliches Dasein in dieser irdischen Welt ganz anzunehmen, wertzuschätzen und als Treibstoff für das kosmische Entwickeln zu verwenden.